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Ukulelen

Ukulelen

Vielen Musikinstrumenten wird ein gewisser Charakter zugeschrieben. Die E-Gitarre etwa steht immer etwas für rockige Unangepasstheit. Bei der Ukulele hingegen müssen viele unwillkürlich schmunzeln – oft schon wurde sie als instrumentaler Spaßvogel genutzt.

Dabei hat die Ukulele mit ihren hawaiianischen Wurzeln einen sehr seriösen Charakter, wie zahlreiche Musikerinnen und Musiker bis in die heutige Zeit beweisen. Zusammen mit den kompakten Abmessungen und dem einzigartigen Sound ergibt das ein Instrument, das viel mehr ist als nur eine zu klein geratene Gitarre mit anderer Tonlage.

Die Ukulele: Die Kleine vom traumhaften Archipel

Body und Hals einer Ukulele ähneln einer Konzertgitarre, die vier Saiten erinnern an einen Bass. Dennoch ist sie nicht einfach eine Mini-Gitarre. Um zu verstehen, wo sich die Entwicklungslinien beider Instrumente trennen, ist etwas Geschichte vonnöten.

Den Anfang in der Ukulelen Story machen der Cavaquinho und die Bragunha – aus Portugal, respektive von der Insel Madeira stammente, viersaitige Kompakt-Gitarren. Sie unterscheiden sich nur durch die Nutzung von Nylon- beziehungsweise Stahlsaiten voneinander.

Beide Instrumente (typischerweise d‘ – g‘ – h‘ – d‘‘ gestimmt) gelangten Ende des 19. Jahrhunderts nach Hawaii. In der dortigen Sprache hatten die kleinen Gitarren rasch den Namen Ukulele weg. Die im Spiel schnell über den Hals springenden Finger erinnerten wohl manche an Flöhe: Uku = Floh, lele = springend.

Erst bauten portugiesische Arbeiter das Instrument aus hawaiianischen Hölzern nach. Dann etablierte sich die sogenannte hawaiianische Stimmung – g‘ – c’ – e’ – a’. Diese Änderungen genügten, um aus der Ukulele ein eigenständiges Instrument zu machen, das durch Stimmung und verwendete Hölzer einen einzigartigen, eben hawaiianischen Klang hat.

Der Rest ist buchstäblich Geschichte: Als Hawaii immer enger an die USA gebunden wurde, fanden Ukulelen Einzug in die US-Musik, wo sie in den späten 1940ern und 1950ern im Tiki-Sound tongewordene Sehnsucht nach südlichen Gefilden und endlosen Palmenstränden verströmten.

Doch woher kommt nun die oft zugeschriebene humorige Note? Nun, diese „Karriere“ der Ukulelen begann in der Komödie Manche mögen’s heiß, in der Marilyn Monroe eine Ukulele spielte. Ihr folgten zahlreiche Musiker und Comedians, die das Instrument ebenfalls in einem humorigen Umfeld einsetzten. Bei uns in Deutschland hat wohl Entertainer Stefan Raab den größten Anteil an diesem Bekanntheitsgrad: Seine „Raabigramme“ an diverse Promis waren immer humorig und stets von Ukulelenklängen untermalt.

Ukulelen und ihr Südsee-Sound

Wer heute einen Ukulele-Kauf plant, der hat vielleicht ebenfalls Südsee-Sound im Sinn. Allerdings sind Ukulelen diesbezüglich nicht gleich Ukulelen. Denn es gibt zwei Stimmungen:

  • C- oder hawaiianische Stimmung (g‘ – c’ – e’ – a’). Sie ist eher bei amerikanischen Musikern verbreitet.
  • D- oder klassische Stimmung (a‘ – d‘ – fis‘ – h‘). Sie ist eher ein europäisches Phänomen, entspricht jedoch dem Sound der ersten hawaiianischen Ukulelen.

Neben dieser generellen Einteilung finden sich mehrere Ukulelen Bauformen. Die Sopran Ukulele von etwa 350 Millimetern Mensur ist darunter „der“ Klassiker. Weiter existieren die Konzert Ukulele, die Tenorukulele und die Bariton Ukulele – jeweils mit einer längeren Mensur und einer unterschiedlichen Stimmung versehen.

Obendrein gibt es noch die elektrische Ukulele und die Guitarlele – die hat sechs Saiten, wird wie eine normale Gitarre gegriffen, klingt aber durch eine geänderte Stimmung trotzdem noch „ukulelig“. In unserem Shop findet sich zudem die Kit Ukulele als DIY-Bausatz.

Doch welche ist denn nun für den ganz klassischen Hawaii-Sound geeignet, bei dem die Gedanken automatisch ins Surfer-Paradies schweifen? Da gibt’s eigentlich nur eine Wahl: Die Sopran Ukulele in hawaiianischer Stimmung.

Wichtig für Gitarrenspieler: Die oberste Saite ist immer höher gestimmt als der Rest. Das ist der Hauptgrund für den speziellen Klang der Ukulele, bedeutet aber für geübte Gitarristen etwas Umdenken.

Ukulelen kaufen: Die 3 Top-Gründe

Künstler wie Israel Kaʻanoʻi Kamakawiwoʻole, Jake Shimabukuro oder Julia Nunes zeigen ganz deutlich, wie gut die Ukulele selbst in der heutigen Zeit als eigenständiges Instrument stehen kann – ohne Augenzwinkern oder andere humorige Aspekte. Das allein ist schon ein gewichtiger Grund, um sich dieses einzigartige Instrument zuzulegen. Wem das als Argument noch nicht reicht, für den haben wir noch drei weitere am Start:

  1. Ukulelen sind super-kompakt und leicht. Dadurch sind sie nicht nur großartige Saiteninstrumente für unterwegs und selbst engste Verhältnisse, sondern stellen obendrein keinerlei Ansprüche an Körpergröße, die Länge von Armen und Fingern oder die Fähigkeit, Letztere besonders komplex zu positionieren.
  2. Es gibt wohl nur wenige andere Instrumente, die schon beim ersten Akkord so vielen Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubern und sie zum Träumen animieren. Die Ukulele verbreitet selbst in einem winterlich-verregneten Deutschland immer einen Hauch Urlaubs-Flair und jede Menge gute Laune.
  3. Ukulelen sind wunderbar einfach zu erlernen und haben einen unschlagbar günstigen Preis. Durch die vier Saiten lassen sich viele Akkorde mit nur einem oder zwei Fingern greifen. Das sorgt für schnelle Lernerfolge, ohne jedoch Routiniers irgendwann zu unterfordern. Im Vergleich mit der Gitarre haben Ukulelen somit eine flachere, aber nicht kürzere Lernkurve.

Ukulelen kaufen: 3 Top-Tipps für die richtige Wahl

Die Ukulele verbreitet Freude mit jeder Note und dabei ist es fast gleich, welcher Song auf ihr gespielt wird. Dennoch sollten Interessierte sich vor dem Kauf mit drei Dingen befassen:

  1. Welche Bauart soll es sein?
    Wie schon angesprochen: Der Klassiker ist die g‘ – c’ – e’ – a’ gestimmte Sopran Ukulele. Allerdings haben die anderen Bauformen einen ganz eigenen Touch, der vielleicht noch besser zu den eigenen Wünschen passt. Wer sich unsicher ist, kann gern in unserem Fachgeschäft im Gewerbegebiet Schongau West vorbeischauen und alle Bauarten austesten – und sich natürlich persönlich beraten lassen.
  2. Routinierter Gitarrist, Bassist oder totaler Saiten-Neuling?
    Erfahrene Spieler sollten überlegen, ob sie vielleicht mit der Guitarlele beginnen möchten. Sie erfordert noch weniger Umdenken als eine „echte“ Ukulele, liefert aber trotzdem einen hawaiianischen Klang. Wer jedoch noch überhaupt keine Erfahrung hat, sollte schon aufgrund der einfachen Erlernbarkeit zum Original greifen – für viele ist es einfacher, erst die Ukulele zu erlernen und später vielleicht (auch) die Gitarre oder den Bass.
  3. Fertiges Instrument oder DIY-Bausatz?
    Jeder Ukulele Bausatz aus unserem Haus lockt nicht nur mit günstigen Preisen trotz guter Qualität. Er ist obendrein perfekt dazu geeignet, um all sein handwerkliches Geschick in die Waagschale zu werfen, damit eine Custom Ukulele mit Wow-Effekt entsteht. Wer als Einsteiger direkt nach der Lieferung loslegen und lernen möchte, sollte alternativ einen Blick auf unsere Ukulele Sets werfen.

Ukulelen: Unsere FAQs

Im Prinzip lassen sich Ukulelen schon mit zwei gesunden Händen vollständig spielen. Dennoch macht ein wenig Zubehör die Sache noch besser. Wie bei jedem Saiteninstrument ist ein Stimmgerät immer sinnvoll – ähnlich wie es Plektren sind.

Bei zwei Positionen ist unbedingt Ukulele-spezifisches Zubehör angeraten: Das sind die Gurte sowie die Ständer für diese Instrumente – beide auf die sehr kompakten Abmessungen der Ohrenschmeichler zugeschnitten.

Nein, keineswegs. Natürlich ist die Stimmung zunächst ungewohnt. Allerdings ist die hawaiianische Stimmung 1:1 so wie die ersten vier Saiten einer Gitarre, wenn auf dem fünften Bund ein Kapodaster installiert ist. Bleibt also in der Praxis nur noch die ungewohnt hoch gestimmte vierte Saite der Ukulelen, wodurch sich Akkorde und mehr ziemlich fix übertragen lassen.

Daher muss sich auch kein Gitarrist sorgen, er könne sein Spiel durch eine Ukulele „verderben“. Die Grifftechniken beider Instrumente sind sich sehr ähnlich. Tatsächlich kann jeder Gitarrist sein Repertoire mit Ukulelen deutlich erweitern.

Da wir ab einem Warenwert von 49 Euro in Deutschland versandkostenfrei versenden, fällt beim Ukulele Kaufen vielfach nur der reine Produktpreis an. Selbstverständlich verpacken wir alle Instrumente sicher, damit selbst bei ruppigen Transportbedingungen keine Schäden zu befürchten sind.

Zudem gibt’s unsere kompromisslose 30 Tage Money Back Garantie: Der hawaiianische Glücklichmacher passt doch nicht so ganz? Dann ab damit in den Karton und unser Rücksendezentrum kontaktieren.

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Weitere Fragen zur Ukulele und ihrem Zubehör?

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1) Adobe Stock, © DimaBerlin