Pronomic V-Array: ultrageiles, supermodulares, megakompaktes PA-System!

V wie: veritabel variabel! Hier kommt Dein nagelneues PA-System für alle Gelegenheiten und die Beschallung von bis zu 500 Personen! Unsere neuen V-Array-Systeme haben so richtig ordentlich Wumms und Bums und Power in den Backen und sind dabei gleichzeitig so erschwinglich, dass Du als anspruchsvoller Soundfreak – ob Du nun Alleinunterhalter oder Veranstaltungstechniker bist – keine Sekunde zögern musst, wenn Du Dir in Sachen Equipment selbst mal wieder eine richtig fette Freude machen willst!

Die Pronomic V-Array-Serie steht ab sofort in mehreren Anwendungskombinationen, jeweils als Komplettanlage, zur Verfügung. Mit an der Entwicklung des Aktivsystems – aktive Subwoofer versorgen die passiven Topteile – beteiligt war unser Kollege Ruben, seines Zeichens Veranstaltungstechniker im Bereich Großbeschallung und Bühnentechnik.

Ruben aus dem Kirstein-Team, sitzend auf Subwoofern, die zum Pronomic V-Array-System gehören.

Wie entstand die Idee zu Pronomic V-Array?

Ruben: „Die grundsätzliche Idee entstand eigentlich schon vor einer ganzen Weile im Zusammenhang mit meinem Beruf als Veranstaltungstechniker. Im Laufe der Jahre konnte ich da natürlich jede Menge Erfahrungen mit großen Line-Array-Systemen sammeln.“

„Geht das eigentlich nicht auch irgendwie einfacher?“

„Die großen Line-Array-Systeme zeichnet einerseits ihre Vielseitigkeit aus, die durch die modulare Bauweise erreicht wird. Andererseits sind die Systeme aber auch sehr komplex in ihrer Anwendung und teilweise extrem aufwandsintensiv, was die Einrichtung und Einmessung am jeweiligen Einsatzort angeht – und genau das fiel ja auch immer in meinen Aufgabenbereich als Veranstaltungstechniker. Mir stellte sich irgendwann – auch aus der Sicht als Musiker – immer wieder die Frage: Geht das eigentlich nicht auch irgendwie einfacher? Irgendwie in einem kleineren Rahmen?“

Ruben sieht zu einer seiner Topteil-Ketten hinauf. Die Kette ist hängend an einer Traverse befestigt.

Wie wurde die Pronomic V-Array-Serie realisiert?

Ruben: „Nachdem klar war, dass Kirstein sich grundsätzlich vorstellen könnte, ein solches System als Eigenmarke auf den Markt zu bringen, fand sich nach entsprechender Suche der passende Hersteller, der die benötigten Komponenten im Portfolio hatte und die geforderten Ideen und Vorstellungen vernünftig in Stein meißeln konnte. Die Zusammenarbeit begann und ich durfte den Flugrahmen und die Stativadapter mitentwickeln, war also hauptsächlich an Arbeiten/Überlegungen für die Mechanik, aber auch der Verkabelung beteiligt.“

„Es wurde ein vielseitiges System geschaffen, mit dem man sich beileibe nicht hinter anderen Markenprodukten verstecken muss.“

„Das Ganze – von der Idee über die Prototypentwicklung bis hin zum Produktlaunch– war ein Prozess, der sich über gut zwei Jahre hingezogen hat. Den allerersten Prototypen konnten wir übrigens mit meiner Band auf Herz und Nieren testen, auch im Live-Betrieb. Danach folgte noch ein monatelanger Austausch mit Tüfteleien und Verbesserungen, Statik- und Materialprüfungen. Die erste Serienlieferung kam letztendlich jetzt vor Kurzem, Ende März, ins Haus.“

Mehrere Kombinationen von Topteil-Ketten des V-Array-Systems.
Ruben zieht bei einer Topteil-Kombination den Steck-Pin, mit dem die Elemente verbunden sind, aus einem der Elemente heraus.
Die Verbindung der einzelnen Elemente kann in verschiedenen Winkeln mit selbstverriegelnden Steck-Pins bewerkstelligt werden.

Welche Eigenschaften und Features des Pronomic V-Arrays tragen dem Wunsch »Geht das eigentlich nicht auch irgendwie einfacher?« Rechnung?

Ruben: „Das Pronomic V-Array ist ein Plug-and-Play-System, das immer nach dem gleichen Schema angeschlossen werden kann – unabhängig davon, ob man ein, zwei, vier oder 12 Elemente betreibt. Die Endstufen und DSP-Controller befinden sich im Sub, es gibt verschiedene Presets … mehr kann und muss im Prinzip nicht gemacht werden. Signal ran, und gut! Dadurch, dass man bis zu vier Elemente bei Bedarf auf nur einem Stativ montieren kann, ist man auch nicht mehr von passenden Hängepunkten abhängig, an denen das System angebracht werden müsste. Möglich ist das aber natürlich trotzdem.“

„Signal ran, und gut!“

„Insgesamt gibt es drei verschiedene Größen aktiver Subwoofer und zwei verschiedene passive Topteile, die individuell in verschiedenen Konstellationen kombiniert werden können. Die Topteile werden als Einzelelemente mit jeweils eigener Mechanik zu Ketten verbunden und vom Subwoofer aus betrieben. Prinzipiell orientiert sich das Ganze an der Technologie von klassischen Säulensystemen, gekoppelt mit der modularen Form von Line-Array-Systemen. Betrieben werden kann Pronomic V-Array in Mono, Stereo oder als 2.1-System.“

Rückseite bzw. Rückansicht einer hängenden Topteil-Kette, bestehend aus acht miteinander verketteten Topteilen. Sicht aus der Froschperspektive. Die Verkabelung der Elemente ist gut zu erkennen.
Ein Feature der Topteile ist, dass sie jeweils einen parallelen und einen seriellen Output haben. Dies ermöglicht in unterschiedlichen Verschaltungen eine Verkettung vieler Elemente bei gleichbleibender Gesamtimpedanz.
Ruben steht unterhalb der hängenden Topteil-Kette und blickt an deren Rückseite nach oben zur Traverse.

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Von Jutta Kuehl

Jutta Kühl, PR und Texterin bei Musikhaus Kirstein GmbH.